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"In ihrem neuen Roman verbindet Dana Grigorcea zwei Erzählstränge über ein ganzes Jahrhundert hinweg: In der heutigen Zeit lernt Kritikerin Katharina Granzin die Protagonistin Dora kennen, eine Schriftstellerin, die gerade ein Stipendium in Italien antritt und ihren Sohn und ein Kindermädchen mitnimmt. Um den Sohn kümmert sie sich allerdings weniger als um ihren Roman, der in den 1920er Jahren spielt und von einem Bildhauer handelt, der in die USA emigriert und sofort einen Prozess mit dem Zoll um seine Kunst führen muss, erfahren wir. Granzin liest darin vor allem Fragen um das Wesen und die Entstehungsbedingungen von Kunst, die glücklicherweise offen bleiben und von der Leserin auch nach Beendigung dieses poetischen Romans weitergesponnen werden können."

Die Tageszeitung, 4. Mai 2024

 

Deutsche Internationale Schule
van Bleiswijkstraat 125, Den Haag.

Der Eintritt ist frei.